#10 neues Werbematerial eingetroffen

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Stolz präsentieren wir unser brandneues Werbematerial und stellen  es auch direkt hier zum Download bereit


#9 Bericht Osterwanderung

#9 Bericht Osterwanderung

Osterwanderung auf den Hochlantsch (Teichalpe)

Eine kleine aber schlussendlich schneidige Runde von 7 Personen hat sich auf der Teichalm getroffen, um zur Bergmesse am Hochlantsch, die von den Naturfreunden Breitenau veranstaltet und vom Gasthaus Steirischer Jockl mitgetragen und voll unterstützt wird.

  Bereits insgeheim in die Planung integriert, war der Aufstieg als Anspannung und Belastung gedacht…der Gipfelgenuss war dann mehr als nur eine planmäßige Entspannungsphase. Die Messe am Gipfel war wie bereits die Male bevor wirklich ergreifend; das Ambiente, die schönen Worte, der aktuelle Bezug…  

Rasch fielen die Temperaturen und so waren alle froh in der Hütte eine warme Stube und vor allem neue Energiequellen vorzufinden: eine Brettljause begleitet von herrlichem Gerstensaft.

Nach vielen schönen Unterhaltungen unter Gleichgesinnten begann der Abstieg. Nicht ohne noch vorsichtshalber, falls noch die große Sibirienkälte einbricht, Frostschutzmittel in die Adern fließen zu lassen 🙂

 

Wir freuen uns, dass unser Konzept so gut ankommt und merken immer mehr, dass es genau das ist, was den Menschen fehlt…Nähe während erfahrener Freiheit, Momente im Jetzt, mit sich und den Elementen verbunden sein…

 


#8 Blog MENTALstarkeKIDS

#8 Blog MENTALstarkeKIDS

MENTALstarkeKIDS

Kinder sind in unserer Gesellschaft oft schon den selben Stressoren ausgesetzt wie wir Erwachsenen. Ganz nebenbei sind ihre Stoffwechsel aber auf Wachstum programmiert und ihr Alltag legt den Grundstein für ihr gesamtes weiteres Leben.

Mitunter deshalb haben wir von Focusguide die Wichtigkeit kniffliger Denkaufgaben und  herausfordernder Koordinativ-Übungen in lustige Unterhaltung verpackt und den Kindern so einen wertvollen aber vor Allem einen lustigen Tag in der Natur beschert. Die zahlreichen Anmeldungen (wir mussten kurzerhand die Gruppe teilen und einen Zusatztermin anbieten! DANKE!) haben uns bestätigt, dass es hier offensichtlich großes Bewusstsein für dieses Thema gibt.

Im Erleben der 4 Elemente das Besondere in mir entdecken…

Am Montag ist der Startschuss gefallen und es ging mit den 5 – 8jährigen Mädchen und Burschen los. Wir begaben uns gemeinsam auf eine Reise in den Zauberwald, wo wir tatsächlich wirklich einen echten Zauberer trafen. Wir waren uns anfangs nicht sicher, aber wir stellten gleich fest, dass es sich um einen ganz Lieben handelt 😉

Der Zauberer begleitete uns über die Zauberbrücke, vorbei an einem Moor und an magischen Plätzen, an denen es unendlich viel zu entdecken gab, wenn man nur mit offenen Augen und geschärftem Verstand wahrnimmt.

Der Zauberer half uns auch beim schwierigen Anstieg zu einem besonderen Kraftplatz – einem Wasserfall – der nicht nur die Kinder durch seine Schönheit verzauberte. Dort füllten wir unsere Energiespeicher auf und konnten die Natur ganz bewusst wahrnehmen.

Ganz nebenbei, fast unbemerkt sinnvoll und deshalb niemals langweilig,  gab es immer wieder lustige Spiele und einfache Entspannungs- und Aktivierungselemente.

Dienstags starteten wir mit den 9 – 13 jährigen eine Abenteuerreise voller Action und Spannung. Wir haben echte Mutproben gemeistert, uns körperlich ausgetobt und mental gestärkt. Die Kinder konnten immer wieder spielerisch Erfahrungen sammeln, dass sie etwas ganz Besonderes sind und somit ihren Selbstwert stärken.

Beim Vertrauensspaziergang ließen wir uns von unserem Partner blind durch den Wald führen und konnten so die Erfahrung machen sich auf jemanden zu verlassen und Vertrauen zu ihm/ihr zu haben. Aber auch umgekehrt war es eine wertvolle Erfahrung die Verantwortung für jemanden anderen zu übernehmen, der sich 100% auf uns verlässt.

An einem zauberhaft kleinen Tümpel durften wir uns dann alle etwas wünschen.

Alle unsere Sinne wurden beim Abschluss am Lagerfeuer angesprochen. Selbstgemacht schmeckt´s eben doch am besten 😉

Anmerkung eines Kindes: Des sind die allerbesten Würstl, die i jemals gegessen hab

Somit konnten wir diese Tage ganz im Sinne der 4 Elemente ERDE – WASSER – FEUER – LUFT erleben und genießen.

Eine wundervolle Zeit mit wunderbaren Kindern an wunderschönen Plätzen in der Natur

DANKE 🙂

 


#7 Eigenwahrnehmung und Glück

#7 Eigenwahrnehmung und Glück

#7 Eigenwahrnehmung und Glück

Wir leben heute in Gesellschaften in höherem Wohlstand als je zuvor. Im Normalfall verbringen wir unser gesamtes Leben in den oberen Schichten der maslowschen Bedürfnispyramide und brauchen uns aufgrund des funktionierenden Sozialsystems und der guten Sicherheitslage in Europa weder Sorgen um die körperlichen Grundbedürfnisse kümmern, noch ist unsere Sicherheit ernsthaft gefährdet (auch wenn uns das oft eingeredet wird).

Auch wenn wir das Großteils längst vergessen haben, ist der Status Quo von Sicherheit, Freiheit, Mitbestimmungsrecht und der Anerkennung der Menschenrechten bei Weitem nicht selbstverständlich und alles andere als weltweit gültig. Vor nicht einmal 2 Generationen war auch bei uns alles anders.

Durch Familien- und Freundesverbände erleben wir auch soziale Beziehungen mehr oder weniger als selbstverständlich. Erst wenn der Verlust eines lieben Menschen unsere Umgebung ereilt, werden wir uns bewußt, dass auch diese Stufe nicht selbstverständlich ist.

Glück und Zufriedenheit hängt offensichtlich nicht ausschließlich von äußeren Faktoren ab. Vielmehr ist das Empfinden von Glück im Allgemeinen ein subjektives Erlebnis und basiert nach Meinung der meisten Menschen auf vielen äußeren (Lebenssituation, Wohlstand, Partner, Beruf, etc.) und wird vielfach als ein punktuelles und flüchtiges Ereignis erlebt.

DAS Hauptproblem scheint jedoch der Vergleich zu sein; der Vergleich mit Idealen und der Vergleich mit anderen. Wobei letzteres noch weiter verschärft wird, indem wir uns grundsätzlich nur mit unserer direkten Umgebung vergleichen. Würden wir uns im Gesamtkontext aller Gesellschaften der Welt vergleichen, hätten wir wenig zu jammern.

Zudem spielt uns unsere Wahrnehmung Streiche.

Wir erleben die Welt nicht wie sie ist, sondern wie wir sind

Es ist vielleicht schwer vorstellbar, aber ALLE Realität (und somit wirklich Alles) entsteht ca. 5cm hinter unseren Augen. Natürlich gibt es allgemein gültige und akzeptierte Maßstäbe, die meist kulturell und/oder religiös bestimmt sind (viele Beispiele wären hier möglich; Schweinefleisch, Essen mit Stäbchen vs. Messer/Gabel, Verbeugung vs. Hände schütteln, etc).

Beispielsweise suchen wir im Universum nach kohlenstoffbasiertem Leben, das Sauerstoff und Wasser benötigt. Wer sagt aber, dass DAS die ausschließliche Definition von Leben ist? Es ist eben auch nur eine Annahme basierend auf den Beobachtungen auf unserem Planeten.

Wenn wir uns nur bewußt machen, wie gering der Anteil des für uns sichtbaren Lichts am gesamten Spektrum ist, muss klar werden: die Welt besteht aus mehr als wir überhaupt mit unseren Sinnesorganen wahrnehmen können.

Die Bilder entstehen erst im Gehirn, nicht im Auge

Zusätzlich deuten und interpretieren wir diesen kleinen Anteil auch noch und setzen ihn ständig in Relation zu unseren persönlichen Erfahrungen und unseren höchstpersönlichen Maßstäben. Wir haben also noch zusätzliche ein „Brille“ auf. Sei es die „rosarote Brille“, die uns alles positiv sehen lässt und Fehler verdeckt. Oder sei es eine Art „extradunkle Brille“, die uns alles und jeden negativ sehen lässt und den kleinsten Fehler als riesengroß und existenzbedrohend einstuft.

Die „Farbe“ dieser „Brille“ wird durch uns selbst bestimmt, obwohl uns das in den seltensten Fällen bewusst ist.

Konservative gesellschaftliche Vorgaben versprechen Ansehen und Sicherheit für all jene, die fleißig arbeiten und „brav“ sind und sich an die gesellschaftlichen Regeln halten. Für sie ist es vollkommen unverständlich, dass Lebenslust, Freiheit und Selbstbestimmung über allem anderen stehen kann.

Persönliche Erfahrungen und Erlebnisse färben zusätzlich die Gläser der Brille. Wir erleben die Welt nicht wie sie ist, sondern wie wir sie sehen. Und genau hier kommt das Bild, das wir von uns selbst haben, ins Spiel. Wir haben ein Rollenbild von uns selbst, das sämtliche Erlebnisse aus der Vergangenheit beinhält.

Das eigentliche Problem dabei ist, dass unser Rollenbild eine sich-selbst-bestätigende Maschine ist: Wir fühlen uns im Recht, da uns diese Maschine ständig Recht gibt! Die Maschine gibt uns aber nur deshalb Recht, weil wir selber anhand unserer Erfahrungen die Maßstäbe festlegen. Verrückt, nicht wahr?

Die Maßstäbe entstehen, indem wir den Durchschnitt durch alle unsere Wahrnehmungen legen…der aufmerksame Leser wird schon bemerkt haben: jede Wahrnehmung ist durch unsere „Brille“ bereits vorgefiltert und bewertet worden.

Es gibt dazu eine schöne Metapher, die ich Euch hier nicht vorenthalten will, weil es sehr gut hilft dieses Phänomen zu verstehen:

Man stelle sich vor, dass das Bewusstsein, durch das wir die Welt wahrnehmen, ein mit Flüssigkeit gefülltes, durchsichtiges Gefäß ist. Alles was wir sehen/hören/fühlen/riechen wird durch diese Flüssigkeit hindurch wahrgenommen und bestimmt somit maßgeblich mit wie wir wie Welt wahrnehmen.

Und jetzt der Clou: Die Flüssigkeit wird ihrerseits wiederrum durch unsere Erlebnisse beeinflusst.

Machen wir eine positive Erfahrung, die uns gut tut, kommt ein Tropfen gelbe Flüssigkeit hinzu. Machen wir hingegen eine negative Erfahrung, kommt ein blauer Tropfen hinzu. Die gesamte Flüssigkeit ist ständig eine Mischung aus beiden Farben.

Das Gute daran: Ein einzelnes schlechtes Erlebnis, färbt keinen Behälter dunkelblau. In Beziehungen kommt uns das zu Gute, weil die Flüssigkeit eben zu Beginn rosarot ist 🙂

Das weitere Gute daran: ein blauer Behälter kann wieder gelb werden, wenn wir ausreichend gelbe Flüssigkeit (=positive Erfahrungen) hinzufügen.

Das Schlechte daran: Wenn wir beispielsweise in einer Beziehung (evtl. unbewusst) monate- oder jahrelang blaue Farbe verschüttet haben, kann der Behälter nicht durch eine gute Tat wieder gelb werden. Es braucht Zeit, Geduld und den Willen den Behälter wieder mit gelber Farbe zu füllen.

Man sieht daraus recht unkompliziert, dass jegliche Wahrnehmung in Relation zum bisher Erlebten gesetzt wird und auf Basis dessen gewertet wird. Das heißt man glaubt, man kenne sich perfekt aus. Man weiß Bescheid. Es ist logisch und wahr, wie man die Dinge sieht.

Aus dieser Beobachtung heraus resultiert auch die Wahrnehmung (=das Rollenbild) von sich selbst.

 

Wir müssen uns auch von der Vorstellung verabschieden, dass wir die Behälter anderer Menschen ohne großer Anstrengungen und gegen deren Willen umfärben können. Die „Trägheit des Zustands“ verhindert, dass jemand von seiner Rolle entfernt werden will.

Bemerkenswert dabei ist auch, dass ein gelber Tropfen zunächst hellblau wahrgenommen wird, wenn die Flüssigkeit bereits blau vorgefärbt ist. In jedem Lob, Kompliment und positiver Erfahrung wird somit auch etwas Negatives gesucht (und meist aufgrund der perfekt eingespielten sich-selbst-bestätigenden Maschine auch gefunden). Sogar Liebe, die ja eindeutig gelb einzustufen ist, wird demnach basierend auf Erfahrungen und „Wissen“ mit Distanz, Vorsicht und mit Schaffung einer Hintertür empfangen.

Das Glück ist in Dir – es liegt an Dir!

Das Gute daran: Niemand kann Dir Dein Glück nehmen!

Das Ernüchternde daran: niemand kann Dir Glück schenken, geben oder Dich dazu zwingen.

Einzelne äußere Einflüsse können gelbe Tröpfchen ins Gefäß leeren, doch nur Du selbst kannst dein Bewusstsein gelb färben. Darauf zu warten, dass Dich jemand anders glücklich macht scheint also nicht wirklich effizient zu sein.

Inspiration führt zu Begeisterung – Begeisterung ist die Grundlage für Flow

Bis hier hin habt ihr wahrscheinlich nicht wirklich viel Neues erfahren. Vielleicht konnte ich Euch ein paar neue Gedankenansätze liefern, über die ihr bisher noch nicht gestolpert seid. Dieser Beitrag soll aber die Grundlage für eine Reihe an Beiträgen liefern, in denen ihr unsere Sicht über Wege aus dieser Spirale hin zu einem erfüllteren und schöneren Leben erfahren sollt.

Wir denken, dass ein konzentrierter Lifestyle, positiv, psychisch und physisch gesund, aktiv und bewusst gelebt zu stabiler innerer Freude, zu (hoffentlich) besserem Verständnis Euch selbst gegenüber und vor allem Eurer Wahrnehmung führt.

Unser Konzept des bewussten, achtsamen Bewegens in freier Natur in Form des Wanderns versucht all diese Einflüsse und Wahrnehmungen einzubinden und zu berücksichtigen. Wir erachten wahrhaft gefühlten Spaß, Naturerlebnis und körperliche Ertüchtigung als eines der besten und gesündesten Hilfsmittel zu einem erfüllten Leben.

Das Ziel ist möglichst viel der frei einteilbaren Zeit erfüllend und begeistert zu verbringen.

Begeisterung ist der absolute Nicht-Widerstand und führt unserer Ansicht am ehesten zu flow-ähnlichen Zuständen.

Wir freuen uns natürlich über Eure Kommentare, Eure Anregungen und Kritiken und hoffen Euch ein bisschen berührt zu haben.


#6 Schneeschuhwanderung im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen am 28.02.2016

#6 Schneeschuhwanderung im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen am 28.02.2016

Schneeschuhwanderung im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen (2016-04)

Dieses Wochenende nutzte eine Gruppe von Naturbegeisterten, die in der Ferienwohnung Familie Bauer untergebracht waren, das schöne Wetter für eine Schneeschuhwanderung auf den wunderschönen Zirbitzkogel

Die Gruppe startete nach einem herzhaften Frühstück in der Ferienwohnung Familie Bauer zum Parkplatz der Rieser Alm.

Von dort aus führte Angie die kleine aber feine Gruppe über das Skigebiet hoch zur Sabathyhütte und dann weiter durch Latschenfelder und vorbei an Zirbenwäldern bei der Linderhütte über die Linderalm zum Lindersee.

Ehe der steile Anstieg zum Zirbitzkogel dann unausweichlich wurde, gab Angie noch ein paar wichtige Informationen über die Zirbe als Rohstoff für die unterschiedlichsten Erzeugnisse und die vielen Sagen rund um den Zirbl, dem lokalen Geist zum Besten.

Mit einem Stockschlag auf den Boden ging es nun dem Gipfel entgegen.

 

Am Gipfel angekommen wurde die Gruppe bereits mit Bergsteigersuppen und einem der vielen möglichen Erzeugnisse aus der Zirbe (dem wohl am besten Schmeckenden) empfangen.

Die durch den eiskalten Wind und den dichten Nebel geraubten visuellen und akkustischen Sinne beim Verlassen der Hütte erlaubte es allen Teilnehmern sich selbst besonders intensiv zu spüren.

 

Sobald die Gruppe die alpine Kälte hinter sich gelassen hatte, konnte man sich bei der Unterkunft noch die frühlingshafte Temperaturen genießen und ordentlich Sonne tanken.

Dort wurde zum Auffüllen der leeren Energiespeicher mit Kaffee und hausgemachtem Kuchen animiert.

 

Es war wieder eine wunderschöne Naturerfahrung mit unseren aufgeschlossenen und offenen Freunden. Das gesamte Team von Focusguide bedankt sich und hofft ein schönes und erholsames Erlebnis bereitet zu haben.